Neustadt war ein Durchgangsort für die Handelslinie Hannover – Bremen. Die Leineschifffahrt gewann an Bedeutung und versank mit dem Entstehen eines Eisenbahnnetzes. Die heutige Bundesstraße 6 war schon lange vor dem Ausbau ein wichtiger Handelsweg, der durch Neustadt führte. Der Posthof war eine wichtige Station für Kutschen.  Insbesondere war die Leine eine historsich sehr bedeutende Verkehrslinie. Von Hannover wurde über die aller und die Weser bis Bremen getrendelt und von hier aus internationale Häfen angesteuert. Der Wasserfall (Deistersandsteinbarre) war ein Hindernis auf diesem Weg.


Das Tor nach Neustadt:

Die Kreuzung Hannoversche Straße / Mecklenhorster Straße und darüber hinaus

Plan um 1751 - Mit Darstellung der „Hannoverschen Heerstraße“ (Nds HStA 12 f Neustadt 1pk, Ausschnitt). Der aus Hannover kommende Weg schwingt in großen Bogen zur Leinebrücke hin.

Plan um 1751 – Mit Darstellung der „Hannoverschen Heerstraße“ (Nds HStA 12 f Neustadt 1pk, Ausschnitt). Der aus Hannover kommende Weg schwingt in großen Bogen zur Leinebrücke hin.

Seit Jahrhunderten ist die heutige Bundesstraße 6, ein wichtiger Verkehrsweg gewesen. Neustadt lag an einer wichtigen Handelsroute – dem Verkehrsweg von Hannover nach Bremen. Die Hannoversche Straße war daher schon immer ein wichtiger Verkehrsknoten in Neustadt. 2017 wird die Kreuzung umgebaut und wir haben die Geschichte dieses verkehrstechnisch historischen Ortes beleuchtet. mehr…


Pflege des Verkehrsweges „Leine“ – Leineschifffahrt

Ein Bagger zur Reinigung der Leine- Schleuse 1752:  Über die historische Mudde- Mühle

Ca. in den 50er und 60ern wurde am Flußbett der kleinen Leine gearbeitet.

Schon 1752 wurde darüber nachgedacht, wie man die Verkehrswege aufrechterhält. Die Leine war ein wichtiger Wasserweg, auf der Lasten getreidelt wurden. Obwohl es den Begriff „Bagger“ noch gar nicht gab ersann ein schlauer Erfinder einen Flussbagger, mit dem das Flussbett vertieft und gereinigt werden konnte. Das Gefährt hieß „Mulde Mühle“. mehr…


 

Älteste Kammerschleuse Niedersachsens 

Über die Leine- Schleuse in Neustadt am Rübenberge

Die Leine Schleuse in Neustadt

Die Leine Schleuse in Neustadt

Die Leine war ein wichtiger Wasserweg für den Handel zwischen Hannover und Bremen. Schon früh gab es daher eine Schleuse, um den Wasserfall zu umgeben. Über die Geschichte der Schleuse und ihrer Bedeutung für die Flußschifffahrt wird hier berichtet. mehr…


Historische Verkehrswege in Neustadt

Stadtgründung und Verkehrswege

Wallanlage der Lüningsburg in 3 verschiedenen Phasen "Aus Museum zur Stadtgeschichte"

Wallanlage der Lüningsburg in 3 verschiedenen Phasen „Aus Museum zur Stadtgeschichte“

Heeresstraßen und Wasserwege sind seit alter Zeit maßgebend gewesen für die Entstehung von Siedlungen. Schon seit dem 9. Jh. sind die Menschen, die begannen, sich an den Flussufern anzusiedeln, auch Leine aufwärts gefahren. mehr…


Die Leine als wichtiger Verkehrsweg

Die Leineschiffahrt in der Geschichte Neustadts

Wolgatreidler, Gemälde (1870–1873) von Ilja Repin

Wolgatreidler, Gemälde (1870–1873) von Ilja Repin

Einst war die Leine ein wichtiger Transportweg. Es wurde getreidelt, das Schiff wurde also gezogen. Von Menschenhand oder Zugtieren.  Im 30 jährigen Krieg lag die Leineschifffahrt brach, wurde aber 1648 durch das Fürstentum Braunschweig wieder aufgenommen. Jahrhunderte lang war die Leine eine Lebensader Norddeutschlands. mehr…


Entstehung des Eisenbahnnetzes in Norddeutschland

Anmerkungen zur Eisenbahngeschichte

Die erste Lokomotive in Neustadt

Die erste Lokomotive in Neustadt

Im Jahre 1847 hielt der erste Zug am Bahnhof in Neustadt, um Ehrengäste auf der Fahr auf der neuen Eisenbahnstrecke Hannover-Bremen aufzunehmen. mehr…


 

Dramen auf Schienen

Historische Eisenbahnunglücke

Ein Eisenbahnunglück in Neustadt am Rübenberge

Ein Eisenbahnunglück in Neustadt am Rübenberge

Tragische Eisenbahnunglücke haben Neustadt bereits erschüttert, der schlimmste davon ereignete sich 1905 auf dem verhängnisvollen Bahnübergang an der Nienburger Strasse. mehr…


Von der Kutsche zum Kraftfahrzeug

Erstes Auto in Neustadt 1895

Historisches Bild: So könnte der Dammkrug um 1900 ausgesehen haben. Im Vordergrund die heutige B6. (Dieses Foto diente auch dem Künstler Kaemling als Vorlage für eine Federzeichnung in der Neustadt- Chronik von Winkel)

Historisches Bild: Der Dammkrug an der B6: Keine autofreundlichen Straßen. Dennoch brauste hier um die Jahrhundertwende schon hin und wieder mal ein Auto durch.

Zwar verkehrten schon 1847 Züge durch Neustadt, doch Autos waren noch lange danach eine Rarität. Zwar wurde 1895 schon ein Auto in Neustadt gesichtet, doch dauerte es bis 1921, bis ein posteigener Bus den motorgetriebenen öffentlichen Nahverkehr einläutete. mehr…


Hochgeschwindigkeitszug

Schienenzeppelin in Neustadt 1932

Schienenzeppelin fährt durch Neustadt

Der Hochgeschwindigkeitszug erreichte bis zu 230 Stundenkilometer. Sein Anblick war etwas besonderes in Neustadt. mehr…


 

Bahnhof im Wandel

150 Jahre Neustädter Bahnhof: Geschichte und Entwicklung des Bahnhofs

Die Postkarte des historischen Bahnhofsgebäudes und des Vorplatzes zeigt Bäume und Begrünung.

Der Neustädter Bahnhof war einst ein repräsentatives Tor zur Stadt Neustadt, mit begrüntem und lebendigem Bahnhofsvorplatz. Im Laufe der Geschichte hat sich das Bild des Bahnhofs und seiner Umgebung sehr gewandelt. mehr…


Auf Ruebenberge.de behandelte historisches Themen aus den Jahrhunderten

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