Das Scharnhorst Denkmal in Bordenau

Die Gedenktafel für drei Gefallene Neustädter im Kriege 1870/71 aus dem Jahre 1872

Das Kriegerdenkmal für Gefallenen von 1866 und 1870/71 auf dem Kirchplatz

Das Kriegerdenkmal 1914/1918

Das Kriegerdenkmal 1939- 1945


Nur 14 Jahre nach nach Errichtung des Denkmals zu Ehren der Toten des 1. Weltkrieges begann 1939 der zweite Weltkrieg.  Er erforderte unter den Neustädter Soldaten mindestens einhundertneununddreißig Opfer, wobei 1950 über das Schicksal von weiteren rund achtzig Neustädtern noch völlige Ungewissheit herrschte. (1950, Klages S. 90/ 91).

Er war nach dem Ende des Krieges wiederum Anlass, ein weiteres Denkmal zu Ehren betroffener Kameraden zu errichten. Man wählte jetzt den gleichen Ort wie das für die Soldaten des ersten Weltkrieges an der Suttorfer Strasse gegenüber dem Schützenplatz.

Einweihung des Kriegerdenkmals an der Suttorfer Straße in Neustadt am Rübenberge  im Jahre 1954 (Fotos: von privat)

Einweihung des Kriegerdenkmals an der Suttorfer Straße in Neustadt am Rübenberge im Jahre 1954 (Fotos: von privat)

Mit einem Festakt wurde das Denkmal 1954 eingeweiht. Das Ehrenmal gedenkt den einhundertneununddreißig aus Neustadt kommenden toten Soldaten des Krieges (Foto: von privat)

Mit einem Festakt wurde das Denkmal 1954 eingeweiht. Das Ehrenmal gedenkt den einhundertneununddreißig aus Neustadt kommenden toten Soldaten des Krieges (Foto: von privat)

Diese Denkmal besteht aus drei Steelen, die mit einem grossen Kreuz versehen sind. Oberhalb der Kreuzes liest man „ Neustadt a. Rbge Den Toten des II. Weltkrieges“.
Hier ist jährlich der Mittelpunkt der Gedenkfeiern zum Totensonntag. Die Reservisten- Kameradschaft, die Stadt Neustadt, die Freiwillige Feuerwehr, der Standortälteste der Kaserne in Luttmersen, um die wesentliche zu nennen, finden sich hier ein, um ihre Kränze niederzulegen.

Das Kriegerdenkmal am Leine-Ufer heute (Foto Dyck Febr 2012)

Das Kriegerdenkmal am Leine-Ufer heute (Foto Dyck Febr 2012)

In der Liebfrauenkirche wird auf ganz andere Weise der Gefallenen und Vermissten gedacht. Es liegt ein Buch mit den Namen der zu Gedenkenden aus, für jedes Todesdatum und jeden Soldaten eine kunstvoll geschriebene Seite. Das Blatt mit dieser Eintragung wird regelmässig auf das jeweilige Datum umgeblättert.

[HD 6/2012]


 

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