2: Bildergalerie historischer Bilder von Neustadt am Rübenberge
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Hotel Nuelle
Heute steht hier die Volksbank, damals das Hotel Nuelle.
Nienburger Strasse – Rundeel
In der Nienburger Strasse gab es damals die Leuna Tankstelle von Herrn Quittmeyer.
Marktstaße
Blick über Nuellen Eck aus der Marktstraße heraus in die Landwehr. Die Straße ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, doch wenn man genau hinsieht erkennt man einige Häuserfronten. Interessant zu wissen: Das erste Gebäude außerhalb des Stadtwalls wurde von Anton Christian Kallmeyer gebaut. Es lag außerhalb des Stadttores und stand dort, wo heute das Kaufhaus Hibbe steht – ungefähr dort, wo dieses Foto entstand. Im 18. Jahrhundert endete dort die unbefestigte Kernstadt.
Marktstraße
In diesem historischen Foto richtet sich der Blick Stadteinwärts in die Marktstraße hinein. Hier befanden sich die wichtigsten Geschäfte der Stadt, so zum Beispiel das Kaufhaus Waage am heutigen Heini Nülle Platz und die Sparkasse.
Russische Kriegsgefangene
Schon im ersten Weltkrieg wurden russische Kriegsgefangene im toten Moor zur Zwangsarbeit verpflichtet. Versorgt wurden die Gefangenen ebenso wie die Bewachungsmannschaft durch die „Kantinengesellschaft mbH NRÜ“.
Torfabbau
Seid Jahrhunderten wird im Tote Moor in Neustadt /Niedersachsen Torf abgebaut. Das Moor war bis 1871 Staatseigentum und wurde von der Königlichen Finanzdirektion verwaltet. Allerdings siedelten mehr und mehr Leute im Moor. Daher brauchte es eine besseren behördlichen Überwachung. Die Gutsgemeinde GroßMoor wurde gegründet.
Totes Moor
Arbeiter rasten um 1920 im Toten Moor am Steinhuder Meer / Niedersachsen. Während des zweiten Weltkrieges kamen auch Zwangsarbeiter im Moor zum Einsatz, wie auch schon während des ersten Weltkriegs. Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gewinnt das Tote Moor stark an Wert für die Naherholung. Um die Wanderwege im Moor verwenden zu dürfen, brauchte man allerdings einen Berechtigungsschein. Der Weg von Neustadt nach Mardorf durch Moor kostete Fahrradfahrern eine Gebühr von 20 Pfennigen.
Arbeit im Moor
Hier wird ein Entwässerungsgraben ausgehoben, um das Tote Moor zu entwässern. Der Torfabbau hatte eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung für Neustadt am Rübenberge. Industrielle versuchten gar, den Torf für die Stahlverhüttung in Neustadt zu verwenden. Natürlich wurde der Torf auch getrocknet und in privaten Haushalten als Brennstoff verwendet. Es gab viele kreative Ideen: „Die Fabrik chirurgischer Moos -Präparate“ verwendete Torfmoos (Spagnum) für die Produktion von Einlagen und Damenbinden.
Telefunkenturm
Der erste Übersee-Funkmast stand in Eilvese. Hier wird er demontiert. Der Sender diente der Trans-atlantischen Funkverbindung und reichte bis in die USA. Es war einer der ersten Großfunk-Masten und wurde von Kaiser Wilhelm II persönlich eingeweiht. Irgenwann hatte er ausgedient. Teile der Fundamente und herumliegendes Keramik-Isoliermaterial sind noch heute im Moor an der Stelle zu finden.
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