Neustadt hat in seiner Geschichte viel erlebt und wer aufmerksam duch die Stadt geht, kann viel entdecken. Neben den bekannten Highlights wie der Liebfrauenkirche oder dem Schloß Landestrost werden hier einige weitere Details zur Stadtgeschichte aufgearbeitet. Vielleicht regen diese historischen Untersuchungen zu einem Spaziergang durch den Ort an.


Interessantes aus den alten Kirchenbüchern

Aus den Kirchenbüchern: Von Hurenkindern und anderen Absurditäten

In Neustadt liegen noch die Kirchenbücher seit 1680 vor. Bis auf einige fehlende Jahrgänge sind sie vollständig erhalten und sehr präzise geführt. Mit heutigem Blick auf die Gesellschaft  erscheinen einige Einträge und Ansichten der damaligen Zeit recht abstrus. Wir haben die alten Kirchenbücher studiert und wollen einige bemerkenswerte Erkenntnisse gerne teilen. mehr…


Überschwemmungen und Überflutungen: Neustadt vom Hochwasser betroffen

Über historische Hochwasser und ähnliche Dramen in Neustadt

Im Frühjahr fällt der Regen und sowohl im Harz als auch im Eichsfeld sammelt sich das Wasser und läßt die Leine anschwellen. Die Leine-Auenlandschaft kann viel Wasser aufnehmen. Dennoch ist Neustadt am Rübenberge stets hochwassergefährdet. Daher baut man auch nicht im Überschwemmungsgebiet. Doch da gabs mal Ausnahmen. Um die aktuelle Situation und Diskussion um Hochwasser, Hochwasserschutz, Deiche am Silberkamp und Eingriffe in die schützenswerte Auenlandschaft besser beurteilen zu können, haben wir uns mit historischen Hochwassern befasst. …mehr

Das Hochwasser erreicht fast die Fahrbahn der Leinebrücke (Fotosammlung Hergt)

Das Hochwasser erreicht fast die Fahrbahn der Leinebrücke (Fotosammlung Hergt)


Wohnen und Arbeiten in ehemaligen Scheuen

Am Schützenplatz. Über ein ehemaliges Scheunenviertel in Neustadt am Rübenberge

Scheunen hatten in der Ackerbürgerstadt Neustadt natürlich eine Bedeutung. Ohne Scheunen kann Landwirtschaft schwerlich betreiben werden. Daher gab es am heutigen Schützenplast ein ganzes Stadtviertel mit Scheunen. Noch heute sind Reste des Scheunenviertels erhalten und wir haben und die Lage- und Situationspläne dieses Bereiches am Schützenplatz mal genauer angesehen und die Vergangenheit dieses Teils der Stadtgeschichte beleuchtet. mehr…

 

Ehemalige Scheunen am Schützenplatz (Foto Dyck Mai 2019)

Ehemalige Scheunen am Schützenplatz (Foto Dyck Mai 2019)

 


Über ein Baudenkmal in Neustadt

Über Pinos Weinscheune und die Umgebung

Aus einer alten Scheune, dessen wahres Alter man schon seit langer Zeit her zu ergründen versucht, wurde eine schicke Scheune in der man heute Weine und Spirituosen aus aller Welt einkauft. Die „Weinscheune „La Bottega del Vino“. Das Gebäude ist typisch für die Geschichte der Ackerbürgerstadt Neustadt am Rübenberge. mehr...

 

Foto anlässlich der Aufnahme eines Unfallschadens 1965 (Foto Franz Pfeil)

Foto anlässlich der Aufnahme eines Unfallschadens 1965 (Foto Franz Pfeil). Heute beherbergt diese Scheune die „Weinscheune“: Bottega del Vino.


So ist Neustadt gewachsen

Wohnbauprojekte ab 1947 in Neustadt am Rübenberge

Postkarte: Die ersten 4 Wohnblöcke an  Goethestraße

Postkarte: Die ersten 4 Wohnblöcke an  Goethestraße

Nach dem zweiten Weltkrieg prägten Barackensiedlungen des Reichsarbeitsdienstes die Stadt. Es herrschte Wohnungsmangel. Neustadt wuchs sehr schnell und es entstanden zahlreiche neue Wohngebiete. Die Wunstorfer Straße wurde besiedelt, das Hochland entstand. Die Lindensiedlung bestand aus hochmodernen Stampfbeton-Doppelhaushälften. Die Klagesäcker wurden bebaut und an die Goethestraße entstand (siehe oben). Der Kleine Tösel und die Gartenstraßensiedlung wurden um 1960 erstmals bezogen. Und so wuchs und wuchs und wächst Neustadt am Rübenberge immer noch. Die Geschichte des Siedlungsausbaus ist spannend und wir haben sie gründlich recherchiert. mehr…


Brückenbau, Verkehr und Überschwemmung, Judenverfolgung

Zwischen den Brücken, Hausnummer 1 – Zur Geschichte des Anwesens

Aquarell von R. Müller und I. Buuk: So haben Rita Müller und Inge Buuk das Haus in den 60er Jahren gesehen. (ARH Sammlung Hotes)

Aquarell aus den 60ern. Ein Anwesen „Zwischen den Brücken“

Das Haus „Zwischen den Brücken 1“ lag damals außerhalb der Stadtmauern. Es ist eine historische Hausstelle, die aufgrund ihrer Lage dem Hochwasser exponiert ist und an einer wichtigen Verkehrsader liegt: den Leinebrücken, die einst aus Holz bestanden. Die Geschichte dieser Hausstelle, Ihrer Bewohner un deren Beschäftigung sind wir hier auf den Grunde gegangen. mehr…


Neustadt am Rübenberge/Eilvese im Mittelpunkt des Weltgeschehens

Anthon Christian Kallmeyer – Aufstieg und Niedergang einer Neustädter Familie im 18. Jahrhundert

König Georg I, Landesherr v 1698 – 1727

König Georg I, Landesherr zur Lebzeit Anton Christian Kallmeyers

Anton Christian Kallmeyer, der Urvater aller Neustädter Kallmeyers, kam 1711 nach Neustadt. Beruf, Heirat, Hausbau – sein Leben kann gut nachvollzogen werden. Er ist Schankwirt, Richter, Ackerbauer. Seine erste Frau wird Bademutter – sprich Hebamme. Ist ein Fehltritt seiner Tochter daran schuld, dass die Familie Kallmeyer sozial absteigt und am Ende verarmt? mehr…

 


Die Stadt in Aufruhr

Die Besuche des Kaisers Wilhelm II in Neustadt am Rübenberge

Spalier am Funkenturm in Eilvese/Neustadt am Rübenberge (Foto Archiv Region Hannover)

Spalier am Funkenturm in Eilvese/Neustadt am Rübenberge (Foto Archiv Region Hannover)

Kaiser Wilhelm der zweite besuchte 1913 und 1914 die Region. Nicht nur nahm er in Hannover an der Einweihung des Neuen Rathauses teil, sondern insbesondere interessierte den Kaiser die Hochtechnologie des Funkenturms, der im Toten Moor Neustadts, genauer in Eilvese entstand. Von hier aus sendete er den ersten transatlantischen Funkspruch an Präsident W. Wilson in den USA. Wir haben nun untersucht, wie sich die Neustädter auf diese Kaiserbesuche vorbereitet haben und beleuchte die Tage seiner Anwesenheit in Neustadt am Rübenberge. mehr…


Ein traditionsreicher Ort an der Bundesstraße 6

Der Dammkrug: Seine Geschichte von 1764 bis heute

Postkarte der Gaststätte August Tegtmeyer / Dammkrug. Diese Postkarte ist übrigens im Jahre 1901 im Verkehr gewesen!

Postkarte der Gaststätte August Tegtmeyer / Dammkrug. Diese Postkarte ist übrigens im Jahre 1901 im Verkehr gewesen!

Im Jahre 1764 bestand die heute Bundesstraße 6 noch aus einem Feldweg, obwohl hier die wichtige Verbindung von Hannover nach Bremen entlang lief. Es bedurfte der Einkehr am damals so genannten Frielinger Damm. Die heutige Gastwirtschaft und Hotelbetrieb „Zum Dammhirsch“ am Dammkrug hat eine lange Tradition. Wir haben die Geschichte des Flecken „Dammkrugs“ beleuchtet. Es ist ein Beispiel für den Wandel der Zeiten, vom Fuhrwerk zum Kraftfahrzeug und der sich veränderten Anforderungen an die Gastronomie. mehr…

 


Historisches Gebäude in Neustadt: Die Eierscheune

Über die sogenannte Eierscheune, Eierwirtschaft zu Kriegs- und Nachkriegszeiten, Abgabepflichten in der Landwirtschaft und Lebensmittelhygiene

Das Gasthaus Scheve und Güterschuppen der Bahnbetriebe (Foto: Scheve)

Das Gasthaus Scheve und Güterschuppen der Bahnbetriebe (Foto: Scheve)

Einst im Besitz des Hotelliers und Gastronomen Scheve: Die Eierscheuene. Zunächst als Scheuen die Unterbringung landwirtschaftlicher Geräte geplant, wurde sie in den 1930ern zur Eierlagerungs-/Verwaltungs- und Verteilungsstätte. Eier unterlagen bis 1948 der Abgabepflicht, waren ein wichtiges Gut und wurden auf dem Schwarzmarkt hoch gehandelt. Das Gebäude „Eierscheune“ existierte bis in die 60er und wich dann dem Erweiterungsbau des Hotels „Zur Eisenbahn“, später Hotel Scheve. mehr…

 


Odyssee und Abendteuer in der Kriegsgefangenschaft

Über die Kriegsgefangenschaft (1915-1918) des Neustädters August Schlüter in Russland

Der Weg des Kriegsgefangenen (1915-1918) August Schlüter durch Russland

Der Weg des Kriegsgefangenen (1915-1918) August Schlüter durch Russland

Im ersten Weltkrieg an der Ostfront stationiert, geriet August Schlüter schon 1915 im ersten großen Gefecht in Kriegsgefangenschaft. Er wurde zunächst nach Wladiwostok verbracht. Hier beginnt seine fast 4 jährige und sehr spannende Odyssee durch Russland, die dank zahlreicher Feldpostkarten und Briefe recht gut dokumentiert ist. Diese befinden sich noch heute in seinem Nachlass. Die Familie Schlüter war so freundlich, uns einen Blick in die Briefe und Postkarten werden zu lassen, sodass wir den spannenden Weg von August Schlüter durch Russland nachzeichnen konnten. Vielen Dank! mehr…

 


Grausame Gerichtsbarkeit 

Die Scharfrichter von Neustadt

Die Gemarkungskarte um 1900 zeigt noch den „Galgenberg“ an der „Frielinger Chaussee“

Die Gemarkungskarte um 1900 zeigt noch den „Galgenberg“ an der „Frielinger Chaussee“, heute B6.

Von den Zeiten Herzog Erichs des II. bis ins Jahre 1815 wurden in Neustadt Todesurteile vollstreckt. Wie stand es um den Berufsstand des Scharfrichters in Neustadt? Waren die Scharfrichter geachtet oder geächtet und wer waren sie? Ja, auch in Neustadt gab es sie. Sie waren geächtet, sie folterten, richteten hin und lebten in Angst vor der Rache der Geister. mehr…

 


Die Innenstadt im Wandel der Zeit

Zwischen Steinkuhlenberg und Bleiche – Eine geschichtliche Zeitreise in die Moderne auf der Fläche zwischen Amtsgericht und ehemaliger Rektorschule

Der Bleichplatz (Foto: Köster)

Der Bleichplatz (Foto: Köster)

Nachdem der mittelalterliche Schutzwall verschwand, entstand eine Freifläche, wo heute die Firma IKN ihren Neubau hingesetzt hat. Die Bleiche. Hier wurde Wäsche gebleicht. Man konnte sich Leinen mieten. Später entstand hier ein Sportplatz. Als die „Mittelschule“ ausgebaut wurde, entstanden Schulgebäude. Dieser Platz hat eine sehr interessante historischen Wandel durchgemacht, wurde über die Jahrhunderte unterschiedlich genutzt. Er verkörpert den Fortschritt in einer ehemaligen Ackerbürgerstadt. mehr…


Vergangene Ringwall-Anlage

Über die Lüningsburg

Umgebung der Lüningsburg mit Eintrag der spätmittelalterlichen Wüstungen (Aus Heine u. Steinau. Die Lüningsburg)

Umgebung der Lüningsburg mit Eintrag der spätmittelalterlichen Wüstungen (Aus Heine u. Steinau. Die Lüningsburg)

Die Stadt Neustadt am Rübenberge ist ungefähr 800 Jahre alt, aber schon lange vor der Gründung der Stadt war die Gegend besiedelt. Ein Zeuge frühzeitiger Besiedlung ist die ehemalige Ringwall Festung Lüningsburg. Die Flur hinter dem Friedhof ebenso wie der Neustädter Friedhof selber trägt noch heute diesen Namen. Ausgrabungen belegen das Alter dieser ehemaligen  Festungsanlage in Neustadt. mehr…


Relikte aus dem zweiten Weltkrieg

Über Luftschutz- Bunker und Splitterschutzgräben in Neustadt am Rübenberge

Splitterschutzbunker in Neustadt

Autor und Historiker Hartmut Dyck auf Besichtigungstour: Splitterschutzbunker in Neustadt.

Ende des zweiten Weltkrieges entstanden -unter dem Eindruck des Bombenkrieges- auch in Neustadt einge Bunker, Splitterschutzgräben, Deckungsgräben und Luftschutzstollen. Die meisten davon sind vergessen, obwohl sie sich an bekannten Plätzen wie dem Amtsgarten oder dem Erichsberg befunden habe. Ruebenberge.de hat die wichtigsten Bunkeranlagen Neustadts recherchiert. mehr…


Moderne Betonbauweise aus den Anfängen des professionellen Betonbaus

Über die Besonderheiten der historische Lindensiedlung, Ihre Stampfbeton-Häuser und Bewohner

Stampfbetonhaus an der Wunstorfer Straße

Stampfbetonhaus an der Wunstorfer Straße

Um 1920 entstanden in der „Lindensiedlung“ 16 Doppelhäuser einer ganz besonderen und für heutige Maßstäbe sehr ungewöhnlichen Bauart: Stampfbeton. Diese standen -und wenige nur sind bis heute erhalten geblieben- in der Marschstrasse. Über die ungewöhnliche Stampfbetonbauten und die Siedlungspolitik in Neustadt am Rübenberge in den 30er bis 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wird hier berichtet. mehr…


Einst wichtiger Bürgertreff und Mittelpunkt des Schützenfests

Über die Bürgerhalle

Die Bürgerhalle in Neustadt am Rübenberge - Vorläufer des Freizeitzentrums

Die Bürgerhalle in Neustadt am Rübenberge – Vorläufer des Freizeitzentrums

Die Bürgerhalle war der Vorläufer des (ehemaligen) Freizeitzentrums in Neustadt. Sie war der Mittelpunkt des Schützenfests und der wichtigste Veranstaltungsort in der Stadt Neustadt am Rübenberge. Über viele Jahrzehnte diente sie den Neustädtern zum Feiern, bis der Holzwurm kam – und damit auch das Freizeitzentrum. mehr…


Bedeutendes Adelsgeschlecht

Das Familiengeschlecht der Von Campen zu Neustadt und ihr Epitaph in der Liebfrauenkirche

Der obere Teil des Epitaphs der von Campens an der Liebfrauenkirche – NRÜ

Die Familie von Campen ist ein altes Rittergeschlecht, die in der Stadtgeschichte von Neustadt am Rübenberge eine wichtige Rolle gespielt haben. Melchior von Campen war ein Zeitgenosse und Rivale von Herzog Erich dem Ersten zu Brauchscheig und Lüneburg, dem Herrscher Neustadts. Die von Campens erwarben unter anderem Bordenau und Poggenhagen und haben Teile des Neustädter Stadtbilds wesentlich geprägt. mehr…


Der Zehnt in Neustadt

Über die Zehntscheune in Neustadt

Die Zehntscheue steht heute in Amedorf bei Neustadt am Rübenberge

Über Jahrhunderte hinweg stand in Neustadt die historische Zehntscheune. In den 70ern mußte sie dem Verkehr weichen. Die Geschichte dieses historischen Gebäudes kann hier nachgelesen werden. mehr…


Geschichte der Jüdischen Gemeinde

Über den Judenfriedhof in Neustadt am Rübenberge

Linker Türpfosten am Eingang zum Friedhof der jüdischen Gemeinde in Neustadt am Rübenberge

Im Jahre 1755 lebten 26 jüdische Bürger in Neustadt, bereits vier Familien waren es 1772. Sie waren anerkannte Bürger mit einem eigenen Friedhof. Dieser exisitiert noch heute, versteckt in einem abgelegenen Waldstück. Über die Geschichte und Gegenwart dieses Friedhofes informiert unser Artikel. mehr…


„Kriegswerkzeug“ Pferd

Pferdeland in der Region Neustadt – Die Geschichte der Remonte Militärpferde

Postkarte Remonteamt Mariensee / Neustadt

Neustadt ist ein Pferdezuchtland gewesen. Als das Militär noch Pferde brauchte, gab es in Neustadt, Mariensee, Mecklenhorst und Scharnhorst eine der grössten Militärpferdezuchten (Remonde) mehr…


Stadtbild im Wandel

Historische Ansichten aus der Innenstadt: Heini Nülle Platz und Innenstadt im Laufe der Geschichte

Neustadt am Rübenberge: Polizei regelt 1960 den Verkehr auf dem heutigen Heini Nülle Platz

Die Innenstadt Neustadts am Rübenberge ist schon in frühen Zeiten der Fotografie in Bildern und Postkarten festgehalten worden. Am Beispiel des Heini Nülle Platzes vergleichen wir alte Ansichten mit Aktuellen. mehr…


Der zweite Weltkrieg

April 45 – Sprengung der Leinebrücke

Im Jahre 2003 wird die Leinebrücke in Neustadt komplett saniert.

Am 7 April 1945 rechnete die Neustädter Bevölkerung mit dem Eintreffen der ersten englischen Soldaten. Nachts um 22.30 Uhr wurde die Leinebrücke gesprengt. Dieser schwarze Tag wird hier durch die Zitate dreier verschiedener Quellen beleuchtet.2003 wird die Brücke saniert – es war Zeit.  mehr…


Eines der ältesten Gebäude der Stadt

Liebfrauenkirche

Die Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge um 1730 (Quelle: „Die Kunstdenmale des Landes Niedersachsen“, 1958)

Die Liebfrauenkirche ist eine Empfehlung für alle Stadtbesucher, nicht nur aufgrund der Fresken und interessant behauenen Pfeiler, sondern auch um einen Blick auf den Taufständer aus der Werkstadt des Hofbildhauers Ziesenis zu werfen. mehr…


Der Löwe – das Wappentier der Stadt

Löwen in Neustadt

Löwe mit Wappen auf der Leinebrücke in Neustadt

Löwe mit Wappen auf der Leinebrücke in Neustadt

Man trifft den Löwen an vielen Stellen in Neustadt an. Wo kommt der Löwe her und was hat der Neustädter Löwe mit der Bayrischen Landesflagge zu tun? 1165 ging das Herzogtum Bayern an Heinrich den Löwen – er trug den (Braunschweiger) Löwen im Wappen und im Name – Er trug den Löwen nach Neustadt und nach Bayern. Ihm verdankt Neustadt sein Wappentier, welches wir übrigens auch in der Bayrischen Landesflagge wiederfinden. Machen Sie einen Spaziergang und folgen Sie den Spuren des Neustädter Löwen. mehr…


Die Bastion

Stadtbefestigung und Schloss Landestrost

Das Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge

Italienische Festungsbaumeister unter dem Auftrag Herzog Erich 2 haben die Renaissance Bastion Schloss Landestrost im 16ten Jahrhundert massgeblich geprägt. Es diente als Kaserne, Regierungssitz, Schlafplatz (Ruheberg) und es ruht auf einen Rauhen Fels/Berg aus Elbsandstein (Rouwenberg). So oder so steht das Schloss in enger Verbindung zum Namen Rübenberge (Ruheberg/Rouwenberg).  mehr…


Verkehrsgeschichte

Über Straßen, Hausnummern, Stadtbild und die Entstehung des Strassennetzes im historischen Verlauf

Plan um 1900. In diesem Gemarkungsplan um 1900 steht links das Gasthaus Stünkel. In der Straßenecke das vermutliche „Zoll- oder Wegehaus“ zu erkennen

Plan um 1900. In diesem Gemarkungsplan um 1900 steht links das Gasthaus Stünkel. In der Straßenecke das vermutliche „Zoll- oder Wegehaus“ zu erkennen.

Noch heute erkennt man den typischen mittelalterlichen Aufbau des Altstadtkerns. 1810 hat die Stadt 159 Häuser. Im Jahre 1853 beginnt man, in verschiedene Stadtteile zu unterscheiden. Erst 1908 bekommen alle Häuser eine Hausnummer. mehr…


 

Entspannung und flüssige Unterhaltung

Historische Brunnen, moderne Wasserspiel und eine virtuelle Stadtführung

Der alte Posthof in Neustadt - altes Gemäuer mit historischem Brunnen

Der alte Posthof in Neustadt – altes Gemäuer mit historischem Brunnen

Wasser ist wichtig, für jeden Stadt. Woher bezogen die Neustädter ihr Trinkwasser? Schliessen Sie sich einem virtuellen Stadtrundgang an und entdecken Sie historische Brunnen und moderne Wasserspiele. mehr…


Nachtwächter: Zivilschutz in der alten Zeit

Über die Alte Wache

Eien gemauerte Bedürfnisanstalt links. Foto aus „Kunstdenkmäler des Landes Niedersachsen.“

Die alten Wache hatte eine bewegte Vergangenheit. Sie diente als Station für Nachtwächter, Freibanfleischverkaufsort, Frisörladen und nicht zuletzt beherbergt sie heute eine Eisdiele. Hier gab es auch die vermutlich erste öffentliche Bedürfnissanstalt in Neustadt. mehr…


Die Leine als geschichtsträchtiger Transportweg

Das Leinewehr, die Untiefen, die Leineschifffahrt und die Mühle in Neustadt

Der Wasserfall in Neustadt - eine natürliche Sandsteinbarre versperrt der Schifffahrt den Weg. Der Versuch diese zu sprengen, ging schief.

Der Wasserfall in Neustadt – eine natürliche Sandsteinbarre versperrt der Schifffahrt den Weg. Der Versuch diese zu sprengen, ging schief.

Bis zum heutigen Tage streiten sich Landwirte, Anwohner und Mühlenbetreiber über den Staustand der Leine am Leinewehr. Dem einen Freud des anderen Leid. Dieser Streit ist schon hunderte Jahre alt. Schon 1586 gab es ein Strauchwehr und den künstlichen Mühlenkanal. mehr…


Wehrhaftes Neustadt -Wichtiger Teil der Bastion 

Über den Erichsberg

Wie in alten Zeiten wurde sich hier unterhalten und getanzt. (Foto: Zinne, Privatbesitz)

Wie in alten Zeiten wurde sich hier unterhalten und getanzt. (Foto: Zinne, Privatbesitz)

Im Laufe der Geschichte hat sich dieser historische Hügel sehr gewandelt – einst war es ein Teil der Bastin und Festungsanlage, heute ist es eine schöne und immer noch sehr historische Parkanlage. mehr…


Auf Ruebenberge.de behandelte historisches Themen aus den Jahrhunderten

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